9783663080831-3663080838-Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme (Philosophische Schriften) (German Edition)

Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme (Philosophische Schriften) (German Edition)

ISBN-13: 9783663080831
ISBN-10: 3663080838
Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1982
Author: John Worrall, Imre Lakatos, Gregory Currie
Publication date: 2013
Publisher: Vieweg+Teubner Verlag
Format: Paperback 265 pages
FREE US shipping

Book details

ISBN-13: 9783663080831
ISBN-10: 3663080838
Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1982
Author: John Worrall, Imre Lakatos, Gregory Currie
Publication date: 2013
Publisher: Vieweg+Teubner Verlag
Format: Paperback 265 pages

Summary

Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme (Philosophische Schriften) (German Edition) (ISBN-13: 9783663080831 and ISBN-10: 3663080838), written by authors John Worrall, Imre Lakatos, Gregory Currie, was published by Vieweg+Teubner Verlag in 2013. With an overall rating of 4.1 stars, it's a notable title among other Engineering (Technology) books. You can easily purchase or rent Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme (Philosophische Schriften) (German Edition) (Paperback) from BooksRun, along with many other new and used Engineering books and textbooks. And, if you're looking to sell your copy, our current buyback offer is $0.3.

Description

Royal Society, betrachtet die Hexentheorie als das Musterbeispiel empirischen Denkens. Wir müssen das empirische Denken definieren, ehe wir mit Hume anfangen, Bücher zu verbren nen. Das wissenschaftliche Denken konfrontiert die Theorien mit den Tatsachen; und eine der Hauptbedingungen dabei ist, daß die Theorien von den Tatsachen gestützt sein müs sen. Wie ist das nun des genaueren möglich? Darauf sind mehrere verschiedene Antworten vorgeschlagen worden. Newton selbst glaubte, seine Gesetze aufgrundder Tatsachen bewiesen zu haben. Er war stolz darauf, keine bloßen Hypothesen anzubieten; er veröffentlichte nur Theorien, die aufgrundder Tatsa chen bewiesen waren. Und zwar behauptete er, seine Gesetze aus den Keplerschen 'Erschei nungen' abgeleitet zu haben. Doch das war Unsinn, denn nach Kepler bewegten sich die Plane ten in Ellipsen, nach Newton aber wäre das nur richtig, wenn die Planeten nicht gegenseitig ihre Bewegung stören würden, und eben dies tun sie. Daher mußte Newton eine Störungstheo rie entwickeln, nach der sich kein Planet auf einer Ellipse bewegt. Heute kann man leicht zeigen, daß sich kein Naturgesetz aus endlich vielen Tatsa chen schlüssig ableiten läßt; doch man liest immer noch, wissenschaftliche Theorien würden aufgrundder Tatsachen bewiesen. Woher kommt diese hartnäckige Sperre gegen die elemen tare Logik? Das läßt sich sehr einleuchtend erklären. Die Wissenschaftler möchten ihren Theorien Achtung verschaffen, sie sollen die Bezeichnung 'Wissenschaft' verdienen, also echte Erkenntnis sein. Nun bezog sich im 17. Jahrhundert, als die Wissenschaft entstand, die wichtigste Erkenntnis auf Gott und den Teufel, auf Himmel und Hölle.

Rate this book Rate this book

We would LOVE it if you could help us and other readers by reviewing the book