9783640957675-3640957679-Das Nibelungenlied zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Zum Begriff der fingierten vs. memorierten Mündlichkeit (German Edition)

Das Nibelungenlied zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Zum Begriff der fingierten vs. memorierten Mündlichkeit (German Edition)

ISBN-13: 9783640957675
ISBN-10: 3640957679
Author: Linda Lau
Publication date: 2011
Publisher: GRIN Publishing
Format: Paperback 28 pages
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Book details

ISBN-13: 9783640957675
ISBN-10: 3640957679
Author: Linda Lau
Publication date: 2011
Publisher: GRIN Publishing
Format: Paperback 28 pages

Summary

Das Nibelungenlied zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Zum Begriff der fingierten vs. memorierten Mündlichkeit (German Edition) (ISBN-13: 9783640957675 and ISBN-10: 3640957679), written by authors Linda Lau, was published by GRIN Publishing in 2011. With an overall rating of 3.5 stars, it's a notable title among other books. You can easily purchase or rent Das Nibelungenlied zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Zum Begriff der fingierten vs. memorierten Mündlichkeit (German Edition) (Paperback) from BooksRun, along with many other new and used books and textbooks. And, if you're looking to sell your copy, our current buyback offer is $0.32.

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 12, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Improvisierende, memorierende oder fingierte Mündlichkeit - welchem Erzählstil folgt das heldenepische ‚Nibelungenlied'? Die verschiedenen Möglichkeiten haben u.a. zwischen Jan-Dirk Müller und Harald Haferland eine angeregte Kontroverse entfacht. Unbestreitbar ist, dass dem Nibelungenlied sowohl eine mündliche als auch eine schriftliche Tradition zugrunde liegt. Mithilfe mündlicher Weitergabe der Sage und schriftliterarischen Zeugnissen sind letztendlich, neben weiteren fragmentarischen Handschriften, die drei Handschriften *A, *B und *C entstanden. Bezüglich der Handschrift *C stellt sich die Frage, welche Art von Vorlagen der letzte Nibelungenlied-Dichter benutzt hat. Liegt dem Text der Handschrift eine schriftliche Vorlage zugrunde und ist demnach die Einbindung von Mündlichkeit nur vorgetäuscht, sprich fingiert? Oder ist *C vielmehr das Ergebnis einer außerordentlichen Gedächtnisleistung eines Dichters, der den Text auswendig konnte, ihn üblicherweise vor Publikum aus dem Gedächtnis vorgetragen und schließlich einmal niedergeschrieben hat? Jan-Dirk Müller und Harald Haferland vertreten je zwei unterschiedliche Theorien, die sich mit der eben genannten Fragestellung befassen. Im Folgenden soll nun schwerpunktmäßig der Begriff der „fingierten Mündlichkeit" am Beispiel des Nibelungenliedes erläutert, abgegrenzt, und anschließend anhand der (Gegen-)Argumente für die „memorierte Mündlichkeit" kritisch reflektiert werden.
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