Die Sammlung Solly 1821–2021: Vom „Bilder-Chaos“ zur Gemäldegalerie (German Edition)
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Texte von: Ana Faye Bachmann, Roberto Contini, Stephan Kemperdick, Katja Kleinert, Andreas Raub, Neville Rowley, Sarah Salomon, Robert Skwirblies
Essays by: Ana Faye Bachmann, Roberto Contini, Stephan Kemperdick, Katja Kleinert, Andreas Raub, Neville Rowley, Sarah Salomon, Robert Skwirblies
Der Grundstein für eine öffentliche Kunstsammlung von Weltrang in Berlin wurde 1821 gelegt: Damals erwarb der preußische Staat für das zu gründende Berliner Museum die Gemäldesammlung des Kaufmanns Edward Solly (1776-1844). Dieser kosmopolitische Kunstfreund brachte in Berlin zwischen 1815 und 1820 Tausende Gemälde vor allem aus Italien, Deutschland und den Niederlanden zusammen, viele stammten von bis dahin kaum bekannten, seitdem und bis heute aber hochgeschätzten Künstlern. Die Ausstellung und der begleitende Katalog stellen Meisterwerke, Wiederentdeckungen und „historische Merkwürdigkeiten" in einem repräsentativen Querschnitt vor und eröffnen den Blick in eine Zeit, die einerseits unsere Vorstellungen von Kunst und Museen prägte, andererseits doch so ganz anders auf die Werke blickte, als wir es heute tun.
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